Der KLV fordert priorisierte Impfungen für Lehrpersonen

Der Kanton Aargau hat beschlossen, seine über 50-jährigen Lehrerinnen und Lehrer priorisiert impfen zu lassen. («Über 50-jährige Lehrpersonen beim Impfen im Aargau priorisiert - Telebasel»). Damit geht ein erster Kanton auf die bereits seit längerem vom LCH gestellten Forderung ein. 

Der KLV St. Gallen vertritt die Meinung, dass auch die Lehrerinnen und Lehrer  im Kanton St. Gallen in den Genuss einer solchen Lösung kommen müssen. Diese würde zusätzlich helfen, die St. Galler Schulen weiter offen und sicher zu halten. Der KLV hat sich deshalb in einem Mail mit der entsprechenden Forderung an Herrn Regierungsrat Kölliker und die Covid-Taskforce des Bildungsdepartements gewandt.  

Das Thema Covid-19 beschäftigt Präsidium und Kantonalvorstand natürlich auch abgesehen von der Impfstrategie. So haben wir eine Umfrage bei allen Stufen- und Fachverbänden sowie bei allen Sektionen durchgeführt, um eine Einschätzung über die aktuellen Bestimmungen und mögliche Lockerungen oder Verschärfungen einzuholen. Aufgrund der tendenziell steigenden Fallzahlen überwiegt die Meinung, die Maskenpflicht im bisherigen Umfang beizubehalten. Hingegen könnte sich der KLV Lockerungen bezüglich Schulreisen und Exkursionen vorstellen. Die Ergebnisse der Umfrage werden wir in die nächste Sitzung der Covid-Taskforce, welche in den Frühlingsferien stattfinden sollte, einbringen. Grundsätzlich ist der KLV der Meinung, dass in den Schulen nach wie vor vorsichtig und umsichtig gehandelt werden muss.  

Der KLV wünscht all seinen Mitgliedern einige erholsame Tage in den Frühlingsferien, um gestärkt ins letzte Quartal dieses in jeder Hinsicht speziellen Schuljahres gehen zu können.  

Datum

12.04.2021